Unter der Leitung ihres Bandleaders, dem Kontrabassisten Thomas Julienne, beschreitet Theorem Of Joy neue Wege an der Spitze der französischen Musik des 21. Jahrhunderts. Diese fünf Musiker, Erben der europäischen Musikkultur und ihrer Verschmelzung, richten ihren Blick auf einen fernen Horizont.
Theorem Of Joy präsentiert eine fesselnde, vielfältige Jazzrichtung, die nordafrikanische Melodien, Post‑Rock‑Abenteuer und den verführerischen Kern des Pop vereint. Die Musik, geheimnisvoll, opulent und packend, dringt in unerforschte und unterbewusste Bereiche vor, strömt durch Flüsse und transportiert uns zwischen Introspektion und dem Unendlichen.
Sind wir wirklich orientierungslos? Wir müssen uns nur vom Strom der Empfindungen und musikalischen Ausbrüche mitreißen lassen. Theorem Of Joy eröffnet neue Perspektiven aus Bildern, Sprache und unendlichen Möglichkeiten. Alles verbindet sich, divergiert und nährt die Kreativität, die durch die Musik der Band entfacht wird.
Thomas Julliennes Kompositionen bieten eine musikalische Vision, bereichert durch verschiedene Ästhetiken. Sie rufen Geschichten und Wesen in einem Reich hervor, in dem alles Harmonie und Poesie verkörpert.
„Feux“ wird das dritte Opus von Theorem Of Joy sein.
Als Komponist ist Thomas Julienne ein aufmerksamer Beobachter der Welt und malt klangliche Landschaften, die psychologische und soziologische Nuancen unserer Zeit einfangen. Seine Kompositionen reflektieren ein tiefes Verständnis menschlicher Dynamiken und sozialer Strukturen und bieten eine einzigartige musikalische Perspektive auf die Herausforderungen und Schönheiten der menschlichen Existenz.
Fire Feuer konsumiert, verwandelt, zerstört und wärmt. Es ist die treibende Kraft des Fortschritts der Zivilisation. Feuer symbolisiert inneres Verlangen, Liebe, Lebenskraft, aber auch Selbstzerstörung und Erneuerung. Feuer ist auch die Verbrennung unseres Konsumismus, unserer Kohlenstoffenergien.
Thomas Julienne betrachtet das Feuer als zentrales symbolisches Element von Leben und Zerstörung. Jedes Stück erkundet Aspekte von … human existence, desires for change, and the consequences of our actions on the environment and society.
Feux will be recorded in January 2025, the band will play this new music right now in China.
„Sehr schönes zweites Album von Theorem Of Joy.“
Alex Dutilh, FRANCE MUSIQUE
„Ein Album, das reich ist an einer ehrgeizigen orchestralen Dimension, dessen schillernde Arrangements, durchsetzt von einem Chiaroscuro-Märchenland, diesem schönen Ensemble ermöglichen, all diese Qualitäten auszudrücken.“
Yazid Kouloughli, JAZZ MAGAZINE
„Teuflisch clever und spielt auch mit Codes. Eine Musik, die nicht um jeden Preis gefallen will, aber dennoch verführt, weil sie genau genommen brillant, aber nicht protzig ist. Das Album ‘L’Hiver’ ist warm wie das Ende des Frühlings. Wieder einmal. Das wird die Uhren und die Kompasse durcheinanderbringen. Was nicht ohne Freude ist.“
— Frampi Sunship, von CITIZEN JAZZ ausgezeichnet
„Man taucht tief ein in eine Welt des Chiaroscuro, in eine Art primitive Waldlandschaft von großer Schönheit. Aber man spürt auch sofort die enorme Arbeitsmenge, die wahrscheinlich alle Musiker dieses Projekts gepackt hat. ‚Sophistizierung‘ und ‚Originalität‘ vereinen sich, um in jedem Moment faszinierende Musik zu erzeugen.“
Michel Arcens, Note de Jazz
„Theorem Of Joy bietet einen Jazz, dessen Farben zugleich lebendig, orientalisch und klassisch sind; mit Pop‑Rock‑Reflexen und einem diskreten und zugleich tödlichen Charme jener Meister, die wissen, wie sie sich hinter ihrem Kunstwerk verschwinden. Unverzichtbar, schlicht ‚unverzichtbar…‘“
Paris Move, Thierry Ilene
„Ein sehr einzigartiges Album, gründlich ausgearbeitet, das zwischen dem Besten des Progressive Rock, Jazz und einer (sehr) ausgeklügelten Art von Popmusik navigiert. Das instrumentale Ensemble, gebildet von den Gästen, rechtfertigt eine dichte und schöne Schrift, beeinflusst vom frühen 20. Jahrhundert, und nimmt nicht den einfachen Weg des Genres. Der Lyrismus der Komposition ist unbestreitbar, beherrscht, aber nicht eingeschränkt. Insgesamt ein Erfolg, ein ehrgeiziges Projekt, das sein Potenzial voll ausgeschöpft hat.“
DNJ / Xavier Prévost